Anschrift:
Hauptbüro Eilenburg
Nikolaiplatz 4
04838 Eilenburg
Ansprechpartner:
Täter-Opfer-Ausgleich/ Konfliktschlichtung und Betreuungsweisung
Yvonne Eichler (Dipl. Soz. päd./ Mediatorin)
Sozialer Trainingskurs/ Anti-Gewalt-Training
Diana Hein (Erz.wissenschaftlerin M.A./ Systemische Therapeutin, Beraterin (SG))
Telefon:
03423 75 83 955 (Anrufbeantworter vorhanden)
Yvonne Eichler: 01525/ 89 70 110
Diana Hein: 0173/ 72 33 818
Fax: 03423 75 83 956
E-Mail: projekt-toa-stk@diakonie-delitzsch.de
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Wir über uns
Wir sind engagierte Mitarbeiter/innen des Diakonischen Werkes Delitzsch / Eilenburg e. V. und arbeiten seit mehreren Jahren im gesamten Altlandkreis Delitzsch/ Eilenburg mit straffällig gewordenen Jugendlichen im Alter von 14 – 21 Jahren.
Unsere Angebote der Ambulanten Straffälligenhilfe beinhalten nach § 10 Jugendgerichtsgesetz (JGG) richterlicher Weisung:
- Sozialer Trainingskurs (STK)
- Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)/ Konfliktschlichtung
- Anti-Gewalt-Training (AGT)
- Betreuungsweisung (BTW)
- Anti-Diebstahl-Kurs (ADK)
- Erzieherischer Verkehrsunterricht (VKU)
- Haftentlassungsbegleitung
Neben der Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen bieten wir verschiedene Projekte im Rahmen der Gewaltprävention für Kinder/ Jugendliche, Eltern, Fachkräfte u.a. an. Mit diesen Angeboten bauen wir auf unsere Erfahrungen und Kenntnisse aus der Straffälligenarbeit auf.
Das Hauptanliegen dabei ist, Kinder und Jugendliche in Schulen und anderen sozialen Einrichtungen zum Thema Extremismus und Gewalt zu sensibilisieren, ihnen Kompetenzen mit auf den Weg zu geben, um (eskalierende) Konfliktsituationen zu vermeiden oder eben anders meistern zu können:
- Hel(l)d sein – aber wie?!: Kompetenzen erlernen – Perspektiven erkennen – Sensibilisierung erfahren
- Klassen-Klima ist prima!: Klassen-Klima-Projekte
- Schülerstreitschlichtung: Mediation im schulischen Kontext
- Kinder lösen Konflikte selbst: Mediation im Kindergarten, Grundschule und Horteinrichtungen nach dem Bensberger Mediationsmodell (BMM)
Wir sehen uns als ein ganzheitliches Projekt, dass auf mehreren Ebenen (primär und sekundär) präventiv arbeitet. Mit dem Anspruch der Langzeitwirkung enthalten unsere Projektangebote verschiedene auf mehrjährigen Erfahrungen aufbauende Elemente, die untereinander kombinierbar sind und entsprechend den individuellen Bedürfnissen pädagogisch eingesetzt werden.
Zur Sicherung unserer qualifizierten Arbeit sind wir Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) “NAM – Neue Ambulante Maßnahmen” Sachsen sowie in der sächsischen Landesarbeitsgemeinschaft “Täter-Opfer-Ausgleich”.
Die LAGs sind professionelle Netzwerke zum Fachaustausch von verschiedenen sachsenweiten Trägern, die Angebote für strafrechtlich in Erscheinung getretene Jugendliche und Heranwachsende gestalten.