Gott lässt dich nicht im Regen stehen

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Diakonie-Sonntag und Gemeindefest in Delitzsch

Am Sonntag, 27. August 2023, hatten das Diakonische Werk und die evangelische Kirchengemeinde Delitzsch die Mitarbeiter des Werkes und die Gemeindemitglieder um 14 Uhr zum Festgottesdienst in die Stadtkirche St. Peter & Paul eingeladen. Traditionell wurde der Diakonie-Sonntag gefeiert – in diesem Jahr gepaart mit dem Gemeindefest der Kirchengemeinde. Der Festgottesdienst begann außergewöhnlich ruhig… was daran lag, dass Kantor Jörg Topfstedt über Nacht gesundheitsbedingt ausgefallen und auf die Schnelle auch kein Ersatz zu finden war. Somit gab es keine Orgelmusik im Gottesdienst und auch das avisierte Kinder-Musical „Joseph und seine Brüder“ musste leider abgesagt werden.

Doch Diakonie- und Gemeindepfarrer Stephan Pecusa konnte die musikalische Lücke mit seiner Gitarre gekonnt überspielen. Nach seiner Begrüßung ergriff Diakonie-Geschäftsführer Tobias Münscher-Paulig das Wort. Er begrüßte alle Anwesenden sowie Gäste vom Diakonische Werk Torgau-Oschatz. Rückblickend schätzte er die vergangenen 12 Monate als ein „nicht ganz einfaches Jahr“ ein. Dennoch wurden und werden die Angebote des Werkes „sehr stark nachgefragt!“ Er dankte allen für ihr Engagement und er erinnerte auch an die Menschen, die nach der Wende das Diakonische Werk aus der Taufe gehoben haben. Später ergriffen Daniel Kampfmeier und Janet Liebich das Mikrophon und berichteten über ihre Arbeit. Daniel Kampfmeier über das Werden und Wachsen des Kulturbahnhofes in Bad Düben und Janet Liebich über die Möglichkeiten im Diakonischen Bildungshaus Sausedlitz. Im weiteren Gottesdienstverlauf stand der Segen Gottes im Mittelpunkt. Es gab den Segen für alle Kleinen und Großen, die neue Wege gehen und den Segen für alle Jubilare des Diakonischen Werkes.

Am Ausgang gab es für jeden eine kleine Erinnerung an diesen Tag – man hatte die Wahl zwischen einem USB-Stick oder einer Regencape-Kugel, auf der sinnlicher Weise das Bibel-Zitat stand: „Gott lässt dich nicht im Regen stehen!“ Dies war nämlich das anschließende Handicap der Kirchengemeinde, die im Gemeindehaus alles für das gemeinsame Fest vorbereitet hatte und wo man vor der Frage stand: Feiern wir nun drinnen oder draußen? Das Wetter war unbeständig und Regenwolken in Sicht. Daher hatte man sich für die Innenvariante entschieden und den Grill für das Abendbrot – in weiser Voraussicht – unter einem Zelt drapiert. Im Gemeindehaus gab es dann für alle Festgäste lecker Kaffee und Kuchen, Angebote für Groß und Klein und im Gemeindesaal Geschichten und gute Worte mit Gott und Mensch.

Andreas Bechert